Neujahrsempfang am 18. Januar 2025 - Verabschiedung Jessica I., Inthronisierung Málva I.
Viele Mitglieder und Freunde des Burgverein Königstein waren am Samstag, 18. Januar 2025, in das Foyer des Hauses der Begegnung gekommen, um der Verabschiedung von Burgfräulein Jessica I. und der Krönung des neuen Burgfräuleins Málva I. beizuwohnen. Die Veranstaltung wurde von der Musik- und Showband Königstein musikalisch eröffnet. Birgit Becker, die Präsidentin des Burgverein Königstein, begrüßte zunächst Ihre Lieblichkeit Jessica I. (mit ihrem Hofstaat Nina, Justin und Niclas), Fürstin Caroline zu Stolberg-Roßla, Frau Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzke, den Träger des Commodore-Ordens Udo-Rainer Hecht, das Ehrenmitglied des Präsidiums Karlheinz Nurtsch, die Vertreter der Königsteiner Vereine und alle Königsteinerinnen und Königsteiner.
„Zunächst wünsche ich Ihnen, Ihren Familien und Freunden, im Namen des Präsidiums ein gutes, glückliches, gesundes und zufriedenes 2025, das Sie hoffentlich gut begonnen haben. Lassen Sie uns gemeinsam auf das neue Jahr anstoßen – alles Gute für Sie“, so stimmte Becker die Anwesenden auf den Nachmittag ein. Becker betonte, dass sie sich sehr freue, dass Fürstin Caroline zu Stolberg-Roßla anwesend ist. Der Schirmherr des Burgfestes, Fürst Alexander zu Stolberg-Roßla ließ sich entschuldigen. Die Präsidentin dankte Frau Johanning, Herrn Kerber und dem ganzen Team des „Haus der Begegnung“ für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit dieser Veranstaltung. Uli Stadler übernahm wieder die Aufgabe des Zeremonienmeisters und er machte dies in gewohnt souveräner Manier.
Abschied von Jessica I. und ihrem Gefolge
Nun war aber der Moment des Abschieds für Jessica I. und ihren Hofstaat, Nina, Justin und Niclas gekommen. „Das Präsidium und ich danken Euch herzlich, dass ihr den Burgverein und unsere Stadt würdevoll, engagiert und fröhlich in- und außerhalb Königsteins vertreten habt. Wir wissen, dass Ihr dabei viel Spaß hattet und Ihr diese Zeit sehr genossen habt, was uns sehr wichtig ist, denn das Ausüben dieses Amtes kostet sehr viel Zeit, Kraft und Energie und da soll es doch Freude machen“, sagte Becker sichtlich gerührt und überreichte Jessica als Dank einen Gutschein, den sie in Königsteiner Geschäften einlösen kann.
Ein großer Dank ging auch an Anke und Thomas Dyhringer, den Eltern von Jessica. Jessica hatte wunderbare und sehr große Unterstützung durch sie, nicht nur im Hintergrund, häufig haben sie ihre Tochter sogar begleitet. Als äußeres Zeichen für unseren Dank verlieh Becker beiden den Burgvereinsorden.
In Ihrer emotionalen Abschiedsrede ließ Jessica I. ihr Amtsjahr Revue passieren, das in ihren Augen unglaublich schnell vorüber ging und das sie mit ihrem Gefolge auf viele Veranstaltungen in und um Königstein führte. Das mehrtägige 71. Burgfest im Sommer sei jedoch der „absolute Höhepunkt“ ihrer Amtszeit gewesen. „Jede Begegnung, jeder Moment war etwas Besonderes“, sagte sie sichtlich bewegt und dankte allen, die sie im letzten Jahr so großartig unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank ging an ihre Eltern, die immer für sie da waren, egal was anstand. Königsteins Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko bedankte sich bei Jessica I. für ihr so großes Engagement für die Stadt Königstein und den Burgverein. Danach war die Amtszeit von Jessica I. Geschichte. Sie musste die Insignien der Macht, also die Krone und den Mantel der schützenden Gewalt, zurückzugeben. Die Hofdamen des Burgvereins setzten ihr das Diadem auf, das Zeichen zur Hohen Burgfrau. Ebenso bekam sie als äußeres Zeichen noch den Hohe-Burgfrau-Orden umgehängt.
Málva I. ist Königsteins Burgfräulein 2025
Nun kam der große Moment, auf den alle Anwesenden gewartet hatten: die Vorstellung des neuen Burgfräuleins 2025. Begleitet von der Musik- und Showband Königstein zog sie mit Gefolge ein. „Das ist ihre Lieblichkeit Málva I., unser Burgfräulein 2025! Das gut gehütete Geheimnis ist nun gelüftet und wir freuen uns, sie und ihr Gefolge nun endlich vorstellen zu dürfen“ rief Becker erfreut den Besuchern zu. Einen ausführliche Vorstellung von Málva I. mit Gefolge finden sie in dem gesonderten Artikel weiter unten.
In ihrer souverän vorgetragenen „Antrittsrede“ betonte Málva I., dass sie dieses Amt mit sehr großer Freude annimmt und dass sie sich durchaus bewusst ist, dass das kommende Jahr anstrengend aber sicher auch unglaublich schön werden wird. Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko überreichte zur Freude aller Málva I. einen symbolischen Scheck über 500,00 Euro. „Damit kannst Du bei Einladungen zu den sicher vielen Veranstaltungen, an denen Du teilnehmen wirst, kleine Gastgeschenke kaufen“ fügte sie lächelnd hinzu und betonte, sie wisse, worüber sie spricht. Schenk-Motzko war 2011 Quellenkönigin von Bad Vilbel.
Die Präsidentin der Burgvereins dankte alle Unterstützern
Nun war der offizielle Teil dieses kurzweiligen Nachmittags vorbei. Becker bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben. Uli Stadtler, der Moderator dieser Veranstaltung, bekam von ihr einen „Danke-Orden“ umgehängt. „Für die umfangreiche und unkomplizierte Organisation dieser Veranstaltung incl. aller Utensilien, Details und Aufbau bedanke ich mich herzlich bei Katrin Kehrer, Susanne Hecht, Biggi Hunkel, Bianca Peters, Birgit Villmer, Ursula Althaus-Byrne und dem Präsidium. Unsere Treffen fand ich sehr nett, konstruktiv und sie haben Spaß gemacht. Vielen Dank an Bettina Becker, Fiona Byrne, Carolin Scheller, Annika Kroneberg, Anja Lingner und Nina Keutner für ihr Mitwirken heute hier vor Ort. Ein ganz großes Dankeschön geht an die Damen vom Atelier! Wenn sie nicht so fleißig und engagiert wären, hätten wir nicht diese vielen schönen Gewänder und würden nicht dieses prächtige Bild abgeben – herzlichen Dank an Stefanie Reul, Ela van der Heijden, Karin Pfeifer, Ingrid Haab und Maha Darwish“, schloss Becker alle in ihren Dank ein. Sie vergaß auch nicht die Musik- und Showband Königstein in ihre Dankesworte einzubeziehen. Zum Abschluss wünschte sie allen noch einen schönen Nachmittag und einen guten Nachhauseweg.
Königstein hat ein neues Burgfräulein 2025 – Málva I.
Málva van der Heijden ist am 1. Juli 2004 in Bad Soden als Schwester eines vier Jahre älteren Bruders geboren und und lebt von Geburt an in Königstein.
Sie hat den Kindergarten Wirbelwind und die Grundschule in Königstein besucht. Anschließend ging sie auf die Bischof-Neumann-Schule, die sie 2022 mit dem Abitur beendete. Wegen Corona war ihr die Reise nach Japan erst 2023 möglich, dort war sie einen Monat lang. Nun studiert sie mit viel Freude in Frankfurt an der Goethe-Universität Archäologie. Seit ihrem dritten Lebensjahr ist sie bei den Plaschis aktiv, kennt also auch die Vereinsarbeit, spielt Gitarre, zeichnet gerne und findet ihren sportlichen Ausgleich beim Kampfsport. Sie liebt es, weltweit auf großer Reise unterwegs zu sein, und sehr dazu passend ist ihre Liebe zu den unterschiedlichsten Sprachen. Eine besondere Nähe hat Málva zum Burgverein und dem Atelier unseres Vereins, denn ihre Mutter Ela ist hier sehr engagiert und seit einigen Jahren aktiv, worüber wir sehr dankbar sind. Natürlich hat sich Málva ein nettes Gefolge zusammengestellt, das sich, genau wie sie, durch Weltoffenheit und Hobbies ähnlich zu ihren eigenen Hobbies, auszeichnet:
Ihre Hofdame Victoria Meser wird im Februar 19 Jahre alt. Sie und Málva kennen sich durch die enge, seit fast 40 Jahren andauernde Freundschaft ihrer Mütter. Viktorias Familie kommt aus Falkenstein, sie wohnt in Steinbach und absolviert in diesem Jahr ihr Abitur. Parallel arbeitet sie im Königsteiner Kurbad. Victoria und Málva lieben gemeinsame Urlaube. Früher war es Urlaub auf dem Ponyhof, heute sind es weite Reisen.
Ihre Hofdame Alessia Bibus kennt Málva seit ihrer Geburt. Alessia ist 28 Jahre alt und für Málva und ihren Bruder wie eine große Schwester. Ursprünglich kennengelernt hat Alessia die Familie von Málva durch ihre Eltern und sie fühlte sich in dieser Familie sofort liebevoll aufgenommen und sehr wohl, ebenso ging es der Familie van der Heijden. So ist sie sozusagen als drittes Kind in der Familie von Málva groß geworden. Sie ist in Oberreifenberg aufgewachsen, wo sie auch heute lebt. Beruflich ist sie Gebärdendolmetscherin, privat liebt sie, genau wie Málva, das Reisen.
Ihr Junker Nicholas Lohlein ist Málvas Freund. Sie kennen sich seit 2021 und sind seit knapp einem Jahr ein Paar. Nicholas wird im März 22 Jahre alt. Er hatte wahrscheinlich heute die längste Anreise, denn er lebt in Kent in England, wo er auch aufgewachsen ist. Doch wie der Zufall spielt, hat auch er Verbindung nach Königstein, denn der Onkel seiner Großmutter hat in Königstein gelebt, was Málva an Weihnachten erfahren hat. Beruflich ist er im Bereich Umwelt und Natur unterwegs. Privat liebt er, genau wie auch Málva, den Kampfsport, sowie Sport generell, und ist interessiert an Menschen und an neuem.
Junker Paul van der Heijden ist sicherlich vielen von Ihnen ein bekanntes Gesicht: er ist Málvas 24-jähriger Bruder. Paul lebt ebenfalls in Königstein. In Frankfurt an der Goetheuniversität studiert er Musikwissenschaften. Dementsprechend ist er auch in seiner Freizeit musikbegeistert, wie Sie alle heute hier sehen konnten, denn er hat seinen Platz bei der MuShoBa. Neben allen Rhythmus-Instrumenten spielt er auch noch Klavier. Sportlich findet auch er seinen Ausgleich beim Kampfsport. Er hat etwas, was nicht viele haben, nämlich einen eigenen, sogar anerkannten Eintracht-Fanclub und geht dementsprechend regelmäßig zur Eintracht nach Frankfurt ins Stadion.
Ticketvorverkauf für das Burgfest 2024 hat begonnen
Der Ticketvorverkauf für das Burgfest 2024 hat begonnen. Oben im Menü unter "Tickets"
Burgfräulein Helen I. begeistert Le Cannet mit ihrem "Grußwort"
110 Königsteiner hatten sich vom 21. Juni – 24. Juni 2018 auf den Weg in die Partnerstadt Le Cannet an der Côte d`Azur gemacht, um dort das 45-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zu feiern. Unter den Reisenden befanden sich der Stadtverordnetenvorsteher Freiherr Alexander von Bethmann, Bürgermeister Leonhard Helm, der Erste Stadtrat Walther Krimmel, der Ehrenvorsitzende und ehemaliger Vorsitzender unseres Vereins, Dr. Reinhard Siepenkort, mit seiner Gattin Marie-Charlotte, Vorstand und Komitee des Förderkreises der Städtepartnerschaft Königstein, Burgfräulein Helen I. mit Gefolge, die Festungsgarde von Königstein und fast das gesamte Präsidium des Burgvereins. Gerade Burgfräulein Helen I. mit Gefolge und die Festungsgarde Königstein hinterließen in Le Cannet durch ihr überaus sympathisches Auftreten einen bleibenden Eindruck. Helen I. hielt auf französisch (!) ein beeindruckendes Grußwort. Anbei die deutsche Fassung.
Liebe Freunde, es ist eine Ehre als 65. Königsteiner Burgfräulein heute hier stehen zu dürfen. Bei dieser Fahrt geht es um die deutsch-französische Freundschaft, die getragen wird von der Freundschaft unserer Städte. Vieles wurde schon gesagt zu der Entstehung dieser Freundschaft, über die Herausforderungen und die Pläne für die Zukunft. Ich möchte daher als Stimme meiner Generation Danke sagen. Danke, dass Sie Freundschaften geschlossen haben als dies alles andere als selbstverständlich war. Danke, dass Sie für den Frieden in Europa eingetreten sind.
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Burgfest-Buch-Vorstellung 2018
Der „Wettergott“ ist ein guter Freund des Burgvereins. Bei angenehmen Temperaturen konnte Birgit Becker, die Präsidentin des Burgvereins, zur Buchfest-Buch-Vorstellung 2018 mit ihrem gesamten Präsidium viele Mitglieder und Freunde auf der Terrasse des Kurbades von Königstein begrüßen. Besonders begrüßte sie Burgfräulein Helen I. mit den Hofdamen Charlotte Becker und Charlotte Pignataro, dem Junker Florian Glässer und der kleinen Hofdame Nina Lautenschläger, Königsteins Stadtverordnetenvorsteher Alexander von Bethmann, Bürgermeister Leonhard Helm, das zukünftige Burgfräulein Charalotte I. (Pignataro) mit den Hofdamen Anna (Brähler) und Lena (Hoffmann), dem Junker Moritz (Deibel) sowie der kleinen Hofdame Laetitia (Pignataro), die anwesenden Magistratsmitglieder, Stadtverordneten und viele Vertreter der Königsteiner Vereine sowie die Hohen Burgfrauen und die Ehrenmitglieder des Burgvereins. Ein Dank ging auch an die Vertreter der Presse, die immer wohlwollend über die Veranstaltungen des Burgvereins berichten. Einen großen Dank sprach Birgit Becker den Pächtern des Kurbad-Restaurant Bistro Latino für Ihr Entgegenkommen aus, das Burgfest-Buch wiederum im Restaurant Bereich des Kurbades vorstellen zu können.
Amtseinführung von Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm am 25. Mai 2018
Das Königsteiner Burgfräulein Helen I., mit ihrer Hofdame Charlotte und der kleinen Hofdame Nina sowie der „Mama“ des Hofstaates Alexandra waren unter der vielen Gratulanten zur Amtseinführung von Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm im Haus der Begegnung in Königstein
Jahresmitgliederversammlung 2017
Anlässlich der Jahresmitgliederversammlung am 24. März 2017 fanden sich zahlreiche Mitglieder und Freunde des Königsteiner Burgvereins im Hotel „Königshof" ein. Die Präsidentin des Burgverein Königstein e.V., Birgit Becker, konnte unter den Anwesenden den Stadtverordnetenvorsteher und Präsidiumsmitglied Alexander Freiherr von Bethmann, Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm und die Ehrenmitglieder Karl-Heinz Nurtsch und Karlheinz Ernst begrüßen. Karlheinz Ernst ist gleichzeitig auch Träger des Commodore-Ordens. Dieser Orden ist eine besondere Auszeichnung des Burgverein Königstein e.V.. Das amtierende Burgfräulein, Isabella I., war aus terminlichen Gründen (Abitur) verhindert. In ihrem Bericht an die Mitglieder ging die Präsidentin Birgit Becker auf die Aktivitäten des Burgvereins im vergangenen und laufenden Jahr ein. Aus diesem ging einwandfrei hervor, dass das Burgfest, welches in diesem Jahr von 23. Juni – 25. Juni stattfinden wird, für den Verein zwar der Höhepunkt eines jeden Jahres ist, bei weitem aber nicht die einzige Veranstaltung unter Organisation oder Mitwirken des Burgvereins. Sei es der jährliche Neujahrsempfang, die 3BurgenWanderung, die Hilfe beim Ritterturnier der Ritter von Königstein, die Vorstellung des Burgfest-Buches 2016 im Restaurant des Kurbades oder die Teilnahme am Königsteiner Weihnachtsmarkt im Dezember, bei allen diesem Veranstaltungen haben sich das Präsidium und die Mitglieder des Vereins mit ihrem Engagement eingebracht. Ein großer Dank ging auch an Isabella I. und Isabelle I. mit ihren Gefolgen und den Hohen Burgfrauen für ihre zeitintensiven Einsätze, bei denen sie den Burgverein und die Stadt Königstein inner- und außerhalb unserer Stadt so würdevoll präsentierten.
Jubilare des Burgvereins bekamen die Burgvereinstasse überreicht.
Großer Festzug vom Tal zur Burg
Warmes und trockenes Sommerwetter war angesagt, als sich am Burgfestsonntag um exakt 13.30 Uhr der große Festzug „Vom Tal zur Burg“ aus Anlass des 66. Königsteiner Burgfestes in der Schneidhainer Straße in Bewegung setzte und sich anschließend durch die Straßen von Königstein schlängelte. 46 Motivgruppen bzw. -Wagen bildeten den Umzug, an dessen Ende der Wagen des Burgfräuleins Isabella I. mit ihren Hofdamen Vivien und Franzika, dem Junker Mark-Philipp sowie dem Pagen Gianluca fuhr. Angeführt aber wurde der Umzug traditionell von der Musik&Showband des Fanfarencorps Königstein e.V. Zahlreiche Zuschauer harrten am Straßenrand, um die Zugteilnehmer in ihren wunderschönen Gewändern zu beklatschen und um Isabella I. zuzujubeln. Sie erwiderte die „Hingebungen“ mit einem liebreizenden Lächeln.Wunderschön war ihr Festwagen mit leuchtenden Blumen dekoriert. Strahlend stand sie in ihrem blauen Samtgewand auf dem Potest des Wagens. Viele Vereine, Schulen, Kirchengemeinden, Organisationen, Politiker, Bürger und Gastgruppen aus Nachbarstädten sowie Königsteiner Bürgerinnen und Bürger nahmen aktiv an diesem Highlight des Burgfestes teil. Dieser Festzug war ein voller Erfolg. Anschließend gab es auf der „Großen Festwiese“ der Burg ein buntes Kinderprogramm, das sehr gut angenommen wurde. Groß war die Freude der kleinen Zugteilnehmer über das liebevoll ausgearbeitet Programm.
3BurgenWanderung am 18. April 2015 bei wunderbarem Frühlingswetter
„Es gibt sie nicht oft, diese Frühlingstage, die kann man kaum schöner malen und vor allem nicht planen kann. Das einzige was zählt ist: Wenn sie da sind, muss man sie genießen, so wie es jetzt rund 90 Teilnehmer der jüngsten Drei-Burgen-Wanderung getan haben“, so beschreibt TZ-Redakteur Stefan Jung die Rahmenbedingungen für diese wunderschöne Wanderungen von der Burgruine Königstein, über die Burg Falkenstein, bis hinunter zur Burg Kronberg. Im Jahr 2013 wurde diese Drei-Burgen-Wanderung im Rahmen der Feierlichkeiten zu „700 Jahre Stadtrechte Königstein“ von den Königsteiner und Kronberger Burgvereinen, den Taunusclubs der beiden Städte und dem Falkensteiner Heimatverein aus der Taufe gehoben. Die extra für diese Wanderung erstellten Wanderzeichen, weisen den Wanderern die elf Kilometer lange Strecke. Los ging es auf der Königsteiner Burg wo Ellengard Jung, Mitglied des Burgverein Königstein e.V., den Teilnehmern in einer kurzen Zusammenfassung die Geschichte dieser Burgruine näher brachte. Danach machten sich die Wanderer auf den Weg zur Burg Falkenstein.
Dankbar nahmen sie das Weg-Proviant des Heimatvereins Falkenstein entgegen, während Herman Groß ihnen die Vergangenheit der Burg erklärte. Nun ging es hinab ins Tal nach Kronberger. Dort verwöhnte der Kronberger Burgverein die “Pilger der DreiBurgen" mit Suppe. Anschießend lauschten sie dem kurzweiligen und humorvollen Kurzvortag über die Kronberger Burg von Uwe Wittstock, der auch Mitglied des Burgvereins Kronberg ist. Vor dem mächtigen Turm der Burg Kronberg stellten sich dann einige Mitglieder des Organisationsteams dem Fotografen zur Verfügung. Die Presse, TZ und KoWö, berichteten ausführlich über dieses Ereignis. Diese Berichte können Sie gerne in unserem Pressearchiv nachlesen. Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie.