Aus Anlass des 75. Geburtstages von Alexander Freiherr von Bethmann, hatte die Königsteiner FDP für ihren Vorsitzenden zu einem Empfang in die „Villa Rothschild“ in Königstein eingeladen. Eigentlich befindet sich Alexander Freiherr von Bethmann zur Zeit als Betreuer in einem Ferienlager der Johanniter und hatte gar keine Zeit seinen Geburtstag zu feiern. bethmann Aber seine Familie konnte ihn davon überzeugen, in die „Villa Rothschild“ zu kommen, zumal es sich in den letzten Tagen „herumgeschwiegen“ hatte, dass für den Jubilar eine kleine Feier geplant war und das, was geplant war, konnte sich sehen lassen.

 Viele Mitglieder der Landes-, der Kreis- und der kommunalen FDP, Vertreter der politischen Parteien, das Burgfräulein von Königstein, Isabelle I. mit dem Präsidium des Burgvereins, Vertreter der evangelischen Kirche, der Vereine aus Königstein, Verwandte, Freunde und Mitgefährten sind der Einladung gefolgt und bereiteten dem „Geburtstagskind“ einen großen und würdigen Empfang.

 

Zu Beginn begrüßte Michael-Klaus Otto, Fraktionsvorsitzender der Königsteiner FDP, die Anwesenden und freute sich, dass alle so zahlreich der Einladung gefolgt waren. Für ihn sei Alexander Freiherr von Bethmann „ein Herr“ , hob der Landesvorsitzende der Hessischen FDP, Dr. Stefan Ruppert, hervor, denn jemand, der sich nach seiner Pensionierung in vielerlei Hinsicht für das soziale Leben einsetze und dabei nicht zuletzt in dem Fundament des christlichen Glaubens verankert sei, überzeuge durch seine Haltung, dass gesellschaftliches Leben aktiv von den Bürgern gestaltet werden kann.  Der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, würdigte ebenfalls das große soziale Engagement von Bethmanns, vor allem in der aktuellen Asylanten Situation. In Anspielung auf seine unermüdliche Tätigkeit im Burgverein überreichte ihm der Erste Stadtrat von Königstein, Walter Krimmel, ein altes Bild von der Burg Königstein.
Die evangelische Pfarrerin von Königstein, Katharina Stoodt-Neuschäfer, veranschaulichte die Mitarbeit von von Bethmann im evangelischen Kirchenvorstand anhand einiger Beispiele seiner bisweilen auch unkonventionellen Art und schloss mit der Losung des Tages: "Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht." Der Stadtverordnetenvorsteher, Robert Rohr, hob hervor, dass Alexander von Bethmann als „Löwen-Geborener“ sich durch Tatkraft, Führungsqualitäten und Willensstärke auszeichne und fügte schmunzelnd hinzu, dass er hier ja nur die guten Eigenschaften des „Löwen“ erwähne, nach chinesischem Sternzeichen sei von Bethmann Drache. „Alexander, was wäre der Burgverein Königstein ohne Dich“, rief ihm die Präsidentin der Burgvereins Königstein e.V., Birgit Becker, zu. Sie hob die ausdauernden Tätigkeiten des Jubilars auch gerade beim zurückliegenden Burgfest hervor. 
„Alexander ist mit der Art und Weise, wie er auf die Menschen zugeht, ein großer Gewinn nicht nur für den Burgverein, sondern auch für die Allgemeinheit“, fügte sie hinzu. Zusammen mit Burgfräulein Isabelle I. überreichte sie ihm als Geschenk des Präsidiums des Burgvereins einen Gutschein für einen original „französischen Abend“ im September. Der Jubilar selbst bedankte sich bei allen Rednern und allen die gekommen waren. „Ich würde nicht die Wahrheit sagen, wenn ich über das all gesagte nicht stolz wäre“, richtete er seine Dankesworte an die Gratulanten.